Die Schlacht um Arnheim aus der Sicht des deutschen Kommandanten Walter Harzer

German armored vehicles on the Bovenover near the Elisabeth Gasthuis drive the British back to Oosterbeek.

Die Schlacht um Arnheim aus der Sicht des deutschen Kommandanten Walter Harzer

Von britischer Seite wurden viele persönliche Berichte verfasst, in denen Soldaten ihre Erfahrungen während der Schlacht um Arnheim schildern. Aus deutscher Sicht wird der Schlacht um Arnheim viel weniger Aufmerksamkeit geschenkt.

Unten ist die Geschichte des deutschen Oberst Walter Harzer. Harzer war Kommandant der 9. SS-Division Hohenstaufen und spielte eine wichtige Rolle beim Sieg über die Briten bei Arnheim.

Harzer war einer der ersten Protagonisten, der seine Erfahrungen in Arnheim zu Papier brachte. Auf Wunsch der amerikanischen Armee schrieb Walter Harzer 1956 einen ausführlichen Bericht, der die Schlacht um Arnheim aus deutscher Sicht schilderte. Es ist eine reine und objektive Darstellung der Tatsachen.

Harzer korrespondierte mit dem niederländischen Historiker Theodoor Boeree

Außerdem korrespondierte Harzer intensiv mit dem niederländischen (Amateur-)Historiker Theodoor Boeree. Unmittelbar nach dem Krieg begann Boeree, akribisch über die Ereignisse in Arnheim zu berichten. Die folgende Geschichte ist eine Zusammenfassung dieser beiden Quellen.

Die Geschichte von Water Harzer beginnt mit einem Satz, der auch in vielen britischen Berichten verwendet wird, wenn es um Sonntag, den 17. September 1944, den Tag der Luftlandungen, geht:
„Es war ein brillanter Tag.“

Während eine Armada britischer Flugzeuge nach Arnheim unterwegs ist, hält sich Harzer in Hoenderloo auf. Dort überreicht er dem deutschen Major Viktor Graebner eine Auszeichnung.
„Wir waren auf dem Weg zum Mittagessen in die Offiziersmesse, als wir in der Ferne Fallschirmjäger sahen. Zuerst dachten wir, es ginge um die abgeschossene Bomberbesatzung. Das war damals ein alltäglicher Anblick.“

Bald erhält Harzer die Nachricht, dass mehr dahintersteckt.
„Es gab einen Alarm, dass eine große Anzahl feindlicher Fallschirmjäger westlich von Oosterbeek gelandet war.“

Alle um Arnheim stationierten deutschen Einheiten der 9. und 10. SS-Panzerdivision kommen zum Einsatz. Die Einheit von Viktor Graebner mit etwa 30 Panzerwagen wird nach Nimwegen geschickt.

„Wir hatten von der deutschen Heeresführung gehört, dass zahlreiche feindliche Fallschirmjäger nicht nur westlich von Arnheim, sondern auch in der Nähe von Nijmegen gelandet waren. Graebners Einheit wurde befohlen, die Waalbrücke bei Nimwegen zu besetzen und die Annäherung feindlicher Soldaten zu verhindern, die bei Arnheim und Nimwegen gelandet waren.“

Graebner fährt über die Rheinbrücke nach Nimwegen

Graebners Panzerkolonne fährt gegen 18 Uhr über die Rheinbrücke nach Nimwegen. Hier weicht die Geschichte von Walter Harzer von der offiziellen (britischen) Geschichtsschreibung ab. Das Bataillon von John Frost erreichte an diesem Abend gegen 20 Uhr die Rheinbrücke, aber laut Harzer sind bereits gegen 18 Uhr Gruppen britischer Soldaten an der Brücke anwesend.

„Aus allen Löchern schießend ist Graebner über die Brücke gefahren. Die Nordrampe der Brücke war zu diesem Zeitpunkt bereits von einer kleinen Anzahl britischer Soldaten besetzt. Sie waren in Häusern auf beiden Seiten der Einfahrt. Es gab keine Verluste, weil die Briten nur leichte Infanteriewaffen hatten.“

Laut Harzer wimmelt es in der Arnheimer Innenstadt gegen 18 Uhr von britischen Soldaten. Dies sind kleine, isolierte Gruppen. Charakteristisch ist diese Anekdote von Harzer:

„Als die britischen Fallschirmjäger in Arnheim ankamen, war die Situation sehr chaotisch. Die Briten stießen auf keinen großen Widerstand. Im Wehrmachtsheim (Musis Sacrum) tranken etwa 80 deutsche Soldaten Kaffee und spielten Karten. Ihre Waffen lehnten an der Wand. Eine Handvoll britischer Fallschirmjäger kam herein und befahl den deutschen Soldaten, die Hände zu heben. Dann tranken sie eine Tasse Kaffee und gingen.“

Deutsche Verteidigung in Ordnung

Von dem Moment an, in dem die Luftlandungen beginnen, tun die Deutschen improvisierend alles, um den britischen Vormarsch zu stoppen. Zu Beginn des Abends gibt es zwischen Oosterbeek und Arnheim eine Verteidigungsstellung, die stark genug ist, um die Briten zu stoppen.

Bald gibt es mehr Linie in der deutschen Abwehr. Am Sonntag, dem 17. September 1944, um neun Uhr abends, erhielt Harzer den Befehl, mit seiner Division alle Briten auf der Nordseite des Niederrheins zu schlagen. Mit einer starken Verteidigungslinie auf der Westseite von Arnheim befiehlt Harzer seinen Truppen, Arnheim selbst zuerst zu räumen.

„In der Nacht vom 17. auf den 18. September werden vereinzelte feindliche Widerstandsnester im Stadtzentrum von Arnheim geräumt. In dieser Nacht ist der Verkehr durch Arnheim nur in gepanzerten Fahrzeugen möglich. Gewöhnliche Autos werden von den Briten angegriffen. Am Morgen des 18. September wurde die Innenstadt von Briten geräumt. Einige haben sich ergeben und einige sind bei Menschen in Arnheim untergetaucht.“

Dass John Frosts Bataillon die Nordseite der Rheinbrücke dennoch fest im Griff hat, ist für Harzer ein Rückschlag.
“Trotz der deutschen Sperrlinie gelang es dem Feind, die Garnison an der Brücke mit Truppen, Granatwerfern, schweren Waffen und Panzerabwehrkanonen zu verstärken.”

In dieser Nacht schickte Generalfeldmarschall Walter Model aus Emmerich Verstärkung, darunter auch Panzer, nach Arnheim.
„Aufgrund dieser Verstärkungen beträgt die Stärke der Kampfgruppe Harzer (9. SS-Panzerdivision) etwa 3.500 Mann.“

Schlacht am 18. und 19. September

Am Montagmorgen, dem 18. September, versucht die Panzereinheit von Viktor Graebner, die britischen Linien von Süden her über die Rheinbrücke zu durchbrechen. Die gesamte Säule wird auf der Brücke zerstört. Die Deutschen unterschätzten die Stärke der britischen Verteidiger. Auch mehrere deutsche Angriffe mit Bodentruppen von der Ostseite der Brücke werden von den Briten abgewehrt.
„Angriffe auf die Brücke stoßen auf sehr starken Widerstand. Da der Feind in den Häusern verschanzt ist, kommt man mit Infanterie allein nicht voran. Da die deutsche Sperrlinie auf der Westseite von Arnhem jetzt fertig ist, können die Briten keine Verstärkung mehr an der Brücke bekommen. Es ist also damit zu rechnen, dass der Munitionsvorrat des Bataillons an der Brücke bald erschöpft sein wird.“

Feldmarschall Walter Model hat inzwischen der 10. SS-Panzerdivision befohlen, das Bataillon von John Frost an der Rheinbrücke zu besiegen. Harzers 9. SS-Panzerdivision kann sich voll und ganz auf die britischen Fallschirmjäger westlich von Arnheim konzentrieren.

„Durch neue starke Angriffe versuchen die Briten erneut, die eingeschlossenen britischen Einheiten an der Brücke zu erreichen. Das zeigt, dass es den Briten wichtig ist, die Kontrolle über die Brücke zu behalten.“

Harzer bekommt derweil neue Verstärkung, darüber ist er aber nicht sehr glücklich.
„Zwischen den Verstärkungen ist eine Gruppe von Arbeitseinsätzen: Das sind Jungen im Alter von 16 und 17 Jahren. Die meisten Verstärkungen haben wenig Kampfwert. Es ist Bodenmannschaft und Marinemannschaft. Selbst die Offiziere haben keine Fronterfahrung.“

Trotzdem gelingt es Harzer, die britischen Angriffe über den Onderlangs und den Utrechtseweg abzuwehren und die Briten zurück nach Oosterbeek zu treiben. Ihm helfen die gepanzerten Stug-Fahrzeuge, die per Flash-Transport nach Arnheim geschickt wurden.

Kämpfe um die britische Grenze in Oosterbeek

Von diesem Moment ab gibt es keine britischen Angriffe mehr in Richtung Rheinbrücke. Es sind Harzers Truppen, die in die Offensive gehen.

„Am 20. September fand im Laufe des Nachmittags ein konzentrierter Angriff von Osten in Oosterbeek statt. Trotz der Unterstützung durch Panzer und Artillerie antworten die Briten mit starkem Feuer. Die Briten verteidigten tapfer und hartnäckig ihre gut ausgebauten Stellungen.“

„Am späten Nachmittag gelingt es ihnen, mit Hilfe von Panzern ganze Straßenzüge von den britischen Soldaten zu erobern und eine deutliche Delle in die britische Verteidigungslinie auf der Ostseite zu schlagen. Die Briten griffen auch von Norden her an. Die Infanterie kämpfte dort oft mit Bajonetten an ihren Geschützen. Auch hier konnten wir Boden gut machen, aber es gab auf beiden Seiten schwere Verluste.“

“Das tagsüber von den Briten eroberte Gebiet wurde nachts teilweise von den Briten bei nächtlichen Angriffen von Stoßtrupps zurückerobert.”

Harzer hat inzwischen Verstärkung von mehreren Mörser- und Artillerieverbänden erhalten. Er befiehlt ihnen, die Briten 24 Stunden am Tag ununterbrochen zu belästigen.
“So kommen die britischen Soldaten nicht einen Moment zur Ruhe.”

Polnische Landung

Die Deutschen sind überrascht, als am Donnerstag, dem 21. September, ein Teil der polnischen Fallschirmspringerbrigade auf der Südseite des Nederrijn bei Driel landet.
„Durch das konzentrierte Feuer deutscher Flak-Batterien erlitten die Polen bei der Landung schwere Verluste.“
Harzer irrt hier übrigens. Die polnische Landung verlief reibungslos ohne größere Verluste.

Die Deutschen vermuten, dass die polnische Luftlandung zwei Zwecken dient: der Stärkung der britischen Stellungen in Oosterbeek und der Herstellung einer Verbindung zu den alliierten Bodentruppen, die inzwischen die Waal bei Nijmegen überquert haben.

Da die 10. SS-Panzerdivision die Rheinbrücke bereits erobert hat, können deutsche Truppen direkt nach Driel geschickt werden, um die Polen aufzuhalten.

„Da der Deich bei Driel eigentlich die einzige Straße war, die von Panzern benutzt werden konnte, war es nicht möglich, Panzer zu benutzen. Die Panzer würden sofort zerstört. Sonst wäre es wahrscheinlich auch mit Truppen ohne Kampferfahrung möglich gewesen, die polnischen Fallschirmjäger noch vor Sonnenuntergang zu vernichten.“

„Weil deutsche Truppen den Anlegesteg der Driel-Fähre auf der Nordseite des Flusses erobert hatten, konnten in dieser Nacht nur wenige Polen den Nederrijn überqueren, um die britischen Linien zu verstärken.“

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Tag des Waffenstillstands

Durch die polnischen Landungen und den Vormarsch der alliierten Bodentruppen steigt der Druck auf Harzer, sich mit dem britischen Brückenkopf auf der Nordseite des Niederrheins auseinanderzusetzen.
„Feldmarschall Walter Model besuchte jeden Tag mein Hauptquartier. Er hatte das Gefühl, dass beim Sieg über die Briten in Oosterbeek zu wenig Fortschritte gemacht worden seien. Gleichzeitig zeigte er Verständnis dafür, dass der Kampf gegen eine britische Elite-Division mehr Zeit in Anspruch nahm.“

„Am Freitag, dem 22. September, wurde die britische Igelstellung in Oosterbeek von vier Seiten angegriffen. Hauptziel war das Hotel Hartenstein. Bei Einbruch der Dunkelheit waren die Briten auf eine Fläche von zwei mal zwei Kilometern zurückgedrängt worden. Dennoch wehrten sie sich äußerst hartnäckig. Lautsprecherrufe zur Kapitulation wurden mit Mörsergranaten beantwortet.“

Trotz der heftigen Kämpfe und des Drucks von Feldmarschall Model auf Harzer, mit den Briten kurzen Prozess zu machen, beschließt Walter Harzer im Alleingang, einen Waffenstillstand auszurufen.

„Aus einem britischen Funkspruch haben wir erfahren, dass die britischen Verbandsstationen voller Schwerverletzter waren und dass es keine Verbände mehr gab. Auf meine Anordnung hin hat der Stabsarzt Dr. Skalka fuhr dann zum britischen Notkrankenhaus am Utrechtseweg, um mit dem britischen Divisionsarzt Colonel Warrack über die Übernahme der Verwundeten zu sprechen.“

Während einer dreistündigen Waffenruhe werden dann 450 britische Verwundete ins Elisabeth Gasthuis gebracht. Britische und deutsche Ärzte arbeiten dort seit Beginn der Kämpfe zusammen.

„Das Elisabeth Gasthuis wurde von den Briten zu Beginn der Kämpfe zur Versorgung verwundeter Soldaten genutzt. Das Krankenhaus lag nun weit hinter den deutschen Linien, aber die medizinische Leitung blieb in den Händen der britischen Ärzte.“

Der britische General Urquhart schrieb nach dem Krieg einen Brief an Walter Harzer, in dem er seine Wertschätzung für die Entscheidung zum Ausdruck brachte, die britischen Verwundeten zu evakuieren.
„Viele britische Ex-Soldaten müssen wegen Ihrer humanen Entscheidung, britische Verwundete während des eher ungewöhnlichen Waffenstillstands in das Elisabeth-Krankenhaus zu evakuieren, noch am Leben sein. Dafür danke ich dir.“

Weniger begeistert war Feldmarschall Walter Model.
„Was zum Teufel hast du dir dabei gedacht?“ fauchte er Harzer an.

Schlussakkord

Inzwischen war klar, dass die verbleibenden Überreste der 1. britischen Luftlandedivision, etwa 3.000 Mann stark, am Ende ihrer Kräfte waren. Fast alle Vorräte, die in Oosterbeek mit Versorgungsflügen mit Fallschirmen abgeworfen wurden, landeten in den Händen der Deutschen.

„Ich habe damals kaum geschlafen, aber wir haben üppig gegessen. Die geplünderten Vorräte brachten mir Dinge, die ich seit Jahren nicht mehr hatte, wie Schokolade und Kaffee. Die britische Position war jetzt so gering, dass es der RAF unmöglich war, Nachschub in den britischen Sektor zu werfen. Die wenigen Vorräte, die in der britischen Igelposition landeten, konnten kaum gesichert werden. Durch deutsche Mörserangriffe war es lebensgefährlich.“

Während die Polen in Driel durch alliierte Bodentruppen verstärkt worden waren und britische Panzer am Südufer des Nederrijn den Druck auf die Briten in Oosterbeek etwas verringern konnten, gingen die Kämpfe unvermindert weiter.

In der Zwischenzeit hatten die Alliierten beschlossen, die Briten über den Nederrijn zurückzuziehen, aber die Deutschen wussten das nicht.

„In der Nacht vom 25. auf den 26. September, kurz nach Mitternacht, hörten wir am Südufer des Flusses viel Motorenlärm. Zunächst ging man davon aus, dass die Alliierten erneut versuchen würden, Verstärkung über den Niederrhein zu bringen, doch schon bald wurde von Truppenverlegungen von Norden nach Süden berichtet.“

„So hatten die Briten beschlossen, ihren teuren Brückenkopf an der Nordseite des Niederrheins aufzugeben. In der Nacht griffen die Deutschen die britischen Stellungen an, aber es war erstaunlich, wie stark der Widerstand war. Es wurde vermutet, dass viele britische Soldaten geopfert wurden, um den Rückzug zu decken.“

„Am Morgen gelang es deutschen Einheiten auf der West- und Ostseite der britischen Stellung am Niederrhein, sich zu verbinden. Alle britischen Truppen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch nördlich des Flusses befanden, waren gefangen. Endlich, um 9 Uhr an diesem Morgen, hatte die Gewalt des Krieges nachgelassen.“

Nach der Schlacht

„Briten und Polen wurden gefangen genommen und zurückgelassen wurde eine unglaubliche Menge an Kriegsbeute. Schwere Waffen, Fahrzeuge und allerlei anderes Kriegsmaterial waren in Oosterbeek zurückgelassen worden. Der Rückzug war so hastig, dass nichts kaputt ging.“

An diesem Morgen fuhr Harzer in einem erbeuteten Jeep durch Oosterbeek.
„Ich bin auf der langen Straße von Arnheim nach Oosterbeek langsam gefahren. Auf beiden Seiten der Straße standen große Bäume. Diese waren vernarbt und von Kugeln zerrissen. Viele Häuser wurden beschädigt.“

„Hartenstein war in der schlechtesten Verfassung. Es sah schrecklich düster und verlassen aus. Der Boden um ihn herum war gepflügt. Ich ging hinein, wo es noch schlimmer aussah. Im Keller lagen noch Leichen. Der Ort roch wirklich schlecht. Die Reste von medizinischem Material waren noch da. Es gab so viel Schutt, zerbrochenes Glas, gesplitterte Balken. Das hat mich sehr beeindruckt.“

„Nachdem im deutschen Rundfunk ein Bericht ausgestrahlt wurde, dass 8.000 britische Soldaten in Arnhem gefangen genommen und 1.500 Briten getötet worden seien, sagte Premierminister Winston Churchill der BBC, dass diese Zahlen stark übertrieben seien. Ihm zufolge wurden mehr Briten gefangen genommen als insgesamt eingesetzt wurden.“

Daraufhin wurde Harzer von der deutschen Heeresführung beauftragt, die Zahlen noch einmal zu überprüfen.
“Ich habe das gemacht. Es stellte sich heraus, dass die Zahlen, die ich ursprünglich vorgelegt hatte, korrekt waren. Tatsächlich war es sogar etwas höher als ich zuvor gesagt hatte.“

„Worauf ich stolz bin, ist, dass dieser Sieg nicht von regulären Einheiten errungen wurde, sondern auch von Eisenbahnern, Arbeitsdiensten und Angehörigen der Luftwaffe. Das sind Leute, die nie für den Infanteriedienst ausgebildet wurden und für den Häuserkampf eigentlich ungeeignet waren.“

Die Schlacht um Arnheim war der letzte deutsche Sieg im Zweiten Weltkrieg. Für seine Rolle beim Sieg über die Briten wurde Walter Harzer mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet.

Originaltextinhalt von Patrick Arink at http://www.slag-om-arnhem.nl/

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