Alte Gebäude in Arnheim
In diesem Blog beschreiben wir einige alte Gebäude in Arnheim. Das älteste stammt aus dem Jahr 1300 (!), wir erwähnen eine Reihe von Gebäuden aus dem 16. Jahrhundert, aber auch schöne Gebäude, die Ende des 19. Jahrhunderts gebaut wurden. Die Gebäude, über die wir sprechen, sind nicht in chronologischer Reihenfolge. Liest du mit?
Korenbeurs – Alte Gebäude in Arnheim
Viele Leute, die Arnheim besuchen, und sicherlich die Leute, die den Korenmarkt im Laufe der Jahre beim Ausgehen besucht haben, kennen die Korenbeurs, die 1899 als Ersatz für das Dach gebaut wurde, das auf dem Korenmarkt gebaut wurde, um den Getreidehändlern Schutz vor dem zu bieten wechselhaftes Wetter. Ein wunderschönes Kuppeldach, das auf 80 Eisensäulen ruht.
Das Gebäude, das wir alle gut kennen und das daher mehr als 120 Jahre alt ist! Die Kosten betrugen damals 22 Tausend Gulden (umgerechnet etwa 10 Tausend Euro). Kaum vorstellbar, oder?
Bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs (1914) wurde hier Getreide gehandelt.
Während des Ersten Weltkriegs diente das Getreidelager der Aufnahme von Belgiern, die wegen des Krieges fliehen mussten. Ab 1916 machte ein Kunstverein den Speicher zu seinem Zuhause und die meisten kennen die Korenbeurs nur, dass sich darin ein Kino befand. Von 1973 bis 2018 befand sich in dem Gebäude das Filmhuis Arnheim (Focus).
Focus ist inzwischen auf den Audrey Hepburn Square im Zentrum von Arnhem umgezogen, wo dieses Kino seit 2018 geöffnet ist.
Im Korenbeurs findet derzeit eine umfassende Renovierung statt. Dieser Altbau wird eine Essenshalle beherbergen, die 2019 eröffnen sollte, aber coronabedingt – verständlicherweise – noch nicht funktioniert hat. Hoffentlich können wir dieses schöne Gebäude bald von innen bewundern und dabei einen Snack und ein Getränk genießen, wenn die „Coöperatieve Eeterij de Korenbeurs“ geöffnet ist!
Presickhaeffs Huys – Alte Gebäude in Arnheim
Das Presickhaeffs Huys ist wirklich eines der ältesten Gebäude in Arnheim und wurde 1354 erbaut und befindet sich in der Kerkstraat Nr. 19.
Dieses wunderschön erhaltene mittelalterliche Haus beherbergte mehrere prominente Arnheimer Persönlichkeiten wie Stadträte, Bürgermeister und den Präsidenten des Gerichts von Gelre. Der Name bezieht sich auch auf eine Bürgermeisterfamilie aus dem 16. Jahrhundert.
Es ist etwas ganz Besonderes, dass dieses Gebäude noch steht. Während des 2. Weltkrieges kam es in dieser Gegend zu schweren Kämpfen. Von der Eusebius-Kirche schräg gegenüber der Presickhaeffs Huys beispielsweise ist ebenso wenig übrig geblieben wie vom Rest der Innenstadt.
In den 1960er Jahren verfiel das Haus und wurde für den symbolischen Betrag von 1 Gulden an die Gemeinde Arnheim verkauft.
Zehn Jahre lang war das Modehaus Trix & Rees in diesem Gebäude zu finden, sie boten das Gebäude 2016 für 995.000 Euro zum Verkauf an. Heute ist in diesem Gebäude ein italienisches Restaurant untergebracht.
Auch schön: Direkt neben dem Haus finden Sie ein kleines Tor aus der Zeit um 1650 mit der letzten Stadtpumpe Arnheims dahinter.
St. Walburgis Kirche – Alte Gebäude in Arnheim
In Arnheim gibt es viele Kirchen, aber die älteste erhaltene Kirche ist die St. Walburgiskerk, obwohl sie seit 2013 nicht mehr als Kirche genutzt wird. Dazu später mehr.
Diese Kirche wurde vom Sint-Walburgis-Kapitel gegründet, das Tiel 1315 verlassen hatte, um sich in Arnheim niederzulassen, um 1375 wurde die Kirche in Betrieb genommen.
Diese Kirche überstand die Schlacht von Arnheim nicht unbeschadet, aber mehr als 60 % der Kirche überlebten. Es wurde also umgebaut. Einer der Türme wurde von einem Flugzeug getroffen, das abstürzte und in der Lauwersgracht hinter der Kirche landete.
Wenn Sie sich die beiden Türme genau ansehen, werden Sie auch einen Unterschied feststellen. Ein Turm hat zwei Bögen und der andere Turm hat drei. Das war nicht immer so. Die Glocken hängen im Turm mit 3 Bögen. Vor 1851 machte man aus 2 Toren 3 Tore, um sicherzustellen, dass sich der Klang der Glocken weiter bereichert. Danach stürzte der Turm ein und beim Wiederaufbau wurden nur 2 Bohrer ersetzt. Vielleicht sah das schöner aus oder sie dachten, drei Bögen seien zu viel Mühe? Beim Wiederaufbau nach der Schlacht bei Arnheim wurde der rechte Turm mit drei Bögen wieder aufgebaut. Sie können sich nur damit beschäftigen!
Obwohl die Kirche als solche nicht mehr genutzt wird, findet man immer noch eine schöne Orgel. Diese war zuvor Teil der Kleinen Eusebiuskirche, die bis 1990 im Coehoorn-Gebiet zu finden war. Diese Kirche wurde in diesem Jahr wegen mangelnder Besucher in der Kirche abgerissen. Wäre das nicht passiert, wäre der kleine Eusebius bestimmt in dieser Liste gewesen (und jetzt auch ein bisschen 😉 ).
2021 eröffneten die „Walburgis Residences“ in den beiden Türmen der Kirche: ein wunderschönes und luxuriöses Hotel. Wenn Sie hier übernachten, können Sie aus 6 Themenzimmern wählen. Zur Auswahl stehen zum Beispiel das Zimmer Kröller Müller, das Zimmer Burgers’ Zoo oder das Zimmer Schlacht um Arnheim. Wer oben in einem der beiden Turmzimmer schläft, hat Glück. Sie können dann die Turmspitze nutzen, wo sich ein Picknicktisch befindet, dazu gehört natürlich eine schöne Aussicht über die Stadt.
Unten in der alten Kirche finden Sie das „Out of Ammo“-Museum mit dem Thema der Besetzung Arnheims während des 2. Weltkriegs. Hier können Sie mehr über dieses interessante Museum lesen.
Musis Sacrum – Alte Gebäude in Arnheim
Dieses charakteristische Gebäude im Zentrum von Arnheim darf auf dieser Liste auf keinen Fall fehlen. Der Konzertsaal stammt aus dem Jahr 1847 und wurde für den niederländisch-deutschen Musikwettbewerb erbaut, der 1847 stattfand. Musis Sacrum hatte damals zwei Hallen, aber 1852 wurde eine neue Halle für die Ausstellung der nationalen Industrie gebaut.
1940 wurde der markante „Kreisverkehr“ an der Vorderseite des Gebäudes hinzugefügt. Da das Gebäude im 2. Weltkrieg als Unterkunft für das Wehrmachtsheim diente, konnten im Musis Sacrum keine Konzerte stattfinden.
Heutzutage können Sie ‘Musis’ besuchen, verschiedene Theater- und Konzertaufführungen besuchen und im Café-Restaurant JANS’, das der Familie van Hooff gehört, die auch Besitzer von Burgers’ Zoo ist, einen Snack und ein Getränk genießen.
Musis Sacrum ist auch die Heimat des Phion, des ehemaligen „Gelders Orchestra“.
Eusebiuskirche – Alte Gebäude in Arnheim
Die Eusebiuskirche, wer kennt sie nicht! Aushängeschild von Arnheim und buchstäblicher Höhepunkt der Skyline von Arnheim. Die erste Kirche wurde an dieser Stelle im Jahr 893 errichtet und im 10. Jahrhundert stand an dieser Stelle bereits die St.-Martens-Kirche, doch mit dem Bau der Eusebuis-Kirche wurde 1452 begonnen. Geld für die Fertigstellung der Kirche war schwer zu bekommen, also dauerte es ein Jahrhundert, um die Kirche fertigzustellen.
Herzog Karel van Gelre ist für den Bau dieser Kirche verantwortlich. Wenn Sie jetzt die Kirche besuchen, können Sie noch sein Mausoleum im Chor der Kirche bewundern und auch seine Rüstung ist in der Kirche zu sehen. De Hertog starb 1538 in Arnheim. Kürzlich wurde er zum wichtigsten Gelderländer aller Zeiten gewählt.
Der Turm der Kirche ist nicht mehr der ursprüngliche aus dem Jahr 1500. Die Eusebiuskerk wurde während der Schlacht von Arnheim im September 1944 weitgehend zerstört. Die Deutschen schossen auf den Turm, weil sie dachten, es seien Briten darin, und die Briten schossen auf den Turm, weil sie es taten Dachte da wären Deutsche drin. Dies war jedoch nicht der Fall. Der Turm wurde durch einen Brand zerstört und stürzte später teilweise ein.
Zwischen 1947 und 1964 wurde die Kirche wieder aufgebaut, diesmal mit einem anderen Turm. Für den Turm waren noch einige Entwürfe im Rennen. Sie können dies sehen, wenn Sie den Turm selbst besuchen, ganz oben auf dem Turm.
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Haus des Teufels / Haus Maarten van Rossum
Die Eusebiuskirche und das Teufelshaus stehen seit Jahrhunderten nebeneinander. Um 1518 kaufte Herzog Karel van Gelre es zum ersten Mal an der Stelle des Teufelshauses, aber nach seinem Tod am 30. Juni 1538 kaufte sein brillanter und gefürchteter General Maarten van Rossum 1539 das Stadtschloss.
Das Gebäude hatte im Laufe der Jahre viele Besitzer. 1828 kaufte die Gemeinde Arnheim das Gebäude, um es als Rathaus zu nutzen. Das alte Rathaus, das früher am Markt zu finden war, war tatsächlich sehr baufällig und konnte seinen Zweck nicht mehr erfüllen. Nach einer Renovierung war das Duivelshuis als Rathaus einsatzbereit und der Bürgermeister bezog sein Büro im 1. Stock. Das ist immer noch so, auch der jetzige Bürgermeister Ahmed Marcouch hat hier seinen Schreibtisch.
An der Vorderseite des Teufelshauses können Sie drei Statuen „hängen“ sehen. Das sind Satyrn: eine Figur aus der griechischen Mythologie. Ein fröhliches und schelmisches Waldtier mit dem Körper eines Bocks und dem Oberkörper eines Mannes. Sie sind also keine Teufel, wie oft angenommen wird, aber es kann gut sein, dass das Gebäude seinen Namen „Teufelshaus“ daher trägt.
Wenn Sie genau hinschauen, sehen Sie 7 Statuen an der Fassade. Dies sind alles Personen aus der Zeit von Maarten van Rossum. Bedeutende Persönlichkeiten aus dem 16. Jahrhundert: Maximilian von Österreich, Philipp der Schöne, Karl der Fünfte, Karel van Egmond, Willem van Jülich und nicht zuletzt Maarten van Rossum selbst.
An der Ecke des Duivelshuis steht ein Landsknecht oder Soldat als Statue an der Fassade.
Maarten van Rossum, der ein Armeekommandant war, hatte auch sein eigenes Motto: “Blaken und Brennen ist das Juwel des Krieges”. Er war ein ziemlich brutaler und skrupelloser Schläger, der die Leute erschaudern ließ, nur wenn er seinen Namen hörte. Klingt nach einem ‘netten Kerl’, den ich mit einer großen Verbeugung herumlaufen würde!
Hotel Molenbeek – Alte Gebäude in Arnheim
Das Hotel Molenbeek war einst das erste Gebäude im Transvaal-Viertel in Arnheim. Die damalige Stadtvilla war von Grünland umgeben, doch das sollte sich bald ändern. 1903 im Jugendstil erbaut und vielleicht eines der schönsten Gebäude in Arnheim an einem der schönsten Orte in Arnheim.
An der St. Jansbeek gelegen, die vom etwas weiter entfernten Sonsbeek Park über die De la Reijstraat und das Stadtzentrum von Arnheim in den Niederrhein mündet. Das Viertel, in dem sich das Hotel Molenbeek befindet, ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Viele Gebäude, wie das Hotel, wurden vom Architekten Willem Diehl entworfen. Er ist auch für das Vesta-Gebäude, das ehemalige königliche Gebäude (in dem sich heute Stan&Co befindet) und das Luxor-Theater verantwortlich.
Luxor Live – Alte Gebäude in Arnheim
Wir würden gerne in das Arnheim von 1900 zurückkehren. Damals wurde so viel gebaut, die Stadt nahm Gestalt an. Auch das Luxor am Willemsplein befand sich im Bau, der 1880 begann. Am 26. Mai 1915 wurde das Gebäude als Kino eröffnet. Das Luxor-Theater wurde vom Architekten Willem Diehl entworfen und im Jugendstil / Jugendstil erbaut. Diehl ist für viele schöne Gebäude in Arnheim verantwortlich. Das Vesta-Gebäude und das ehemalige Royal (in dem sich heute Stan&Co befindet) wurden von ihm entworfen, ebenso wie viele Gebäude in der Transvaalbuurt in Arnhem Noord.
Das schöne Tuschinski-Theater in Amsterdam wurde 1921 eröffnet und Diehls Luxor-Gebäude diente als Vorbild. Mit dem Luxor Theatre haben sie wirklich einen Blick in die Zukunft geworfen. Beispielsweise waren die Glühbirnen im Gebäude dimmbar und der Rauch von Zigarren und Zigaretten wurde viermal täglich abgesaugt und aufgefrischt. Das war damals beispiellos!
In den 1970er Jahren verfiel das Gebäude und es gab sogar Pläne, das Gebäude abzureißen. Die folgenden Jahrzehnte waren für das Gebäude recht turbulent. Es erhielt eine Funktion als Musiklokal und Diskothek. Luxor wurde im Jahr 2000 für bankrott erklärt, teilweise aufgrund einer Schießerei und einer Menge negativer Publicity.
Seit 2008 kann man im „Luxor Live“ Auftritte und Partys genießen und hat sich zu einem wahren Pop-Tempel entwickelt. Jede Woche gibt es tolle Auftritte und coole Partys im Erdgeschoss oder im Obergeschoss. Insgesamt 1000 Personen finden in diesen beiden Hallen Platz, was Luxor Live zu einem Ort macht, der Menschen zusammenbringt. Ob Sie aus Arnheim kommen oder nicht, wenn Sie ein Musikliebhaber sind, müssen Sie Luxor Live besucht haben.
Altes Postamt – Alte Gebäude in Arnheim
Ich kann mich noch gut daran erinnern, das alte Postamt im Zentrum von Arnheim besucht zu haben, um einen Brief aufzugeben oder eine Konzertkarte zu kaufen. Jetzt gehe ich regelmäßig dorthin, aber aus einem ganz anderen Grund.
Dieses alte Postamt ist wirklich ein Juwel von Arnheim. Entworfen von dem bekannten Nationalarchitekten C.H.Peters und 1889 fertiggestellt. Das Gebäude aus rotem Backstein mit grün glasierten Bändern überstand die Schlacht von Arnheim fast unbeschadet. Eine ziemliche Aufgabe! Am 1. April 2009 wurde die Post geschlossen und ein neues Ziel gefunden. Später, im Jahr 2010, eröffneten eine Buchhandlung von La Place und Selexyz, aber sie durften diesen Ort am Jansplein nicht lange ihr Zuhause nennen.
Heute findet man dort ‘T Taphuys. Diese belebte Bar ist sehr beliebt. Das liegt unter anderem an den 100 verschiedenen Bieren und 80 verschiedenen Weinen, die Sie selbst zapfen können, und der gemütlichen Atmosphäre, die Jansplein zu seinem eigenen macht.
Das alte Postamt hat einen bemerkenswerten Spitznamen: Monkey Rock. Wenn Sie bald an diesem Gebäude vorbeigehen, schauen Sie sich die Fassade genau an. Direkt über den Fenstern im ersten Stock sieht man sie sitzen: viele Affen. Wie viele zählen Sie?
Kuppelkirche – Alte Gebäude in Arnheim
Gegenüber der alten Post finden Sie eine weitere Perle. Die Koepelkerk von 1838, entworfen nach dem Vorbild der Amsterdamer Kuppelkirche und gebaut für 52.000 Gulden. Bereits 1250 gab es hier eine Kultstätte der Johanniter und die Johanniskirche.
Nach 1839 wurde die Kirche hauptsächlich von den Gelben Reitern, dem reitenden Artilleriekorps, genutzt.Die kolossale Kaserne befand sich nur einen Steinwurf von der Koepelkerk entfernt. Vom Gele Rijdersplein erreichen Sie die Kirche in wenigen Minuten. Leider ist von der Willemskazerne nichts mehr übrig, sie wurde während der Schlacht von Arnheim bombardiert
In der achteckigen reformierten Kirche (geräumt) kann man sonntags noch einen Gottesdienst besuchen. Außerdem werden regelmäßig Aktivitäten organisiert, die Sie dem Programm auf der Website der Kuppelkirche entnehmen können.
Sabelpoort – Alte Gebäude in Arnheim
Das Sabelpoort in Arnheim ist das einzige erhaltene mittelalterliche Stadttor und wird erstmals 1347 erwähnt. Das Tor diente als Verteidigungsbauwerk und wurde ab 1454 auch als Zollhaus und Ort zum Einsperren von Gefangenen und „Verrückten“ genutzt. Für letztere erhielt der Sabelpoort den Spitznamen „Geckentoren“.
Der Name „Sabelspoort“ kommt vom altholländischen Wort „savel“, was „Sand“ bedeutet. Durch dieses Tor wurde Sand in die Stadt geschlendert. Der Sand lag auf einer Sandbank in der Nähe des Tores im Niederrhein.
Die anderen Stadttore in Arnheim waren Rijnpoort, St. Janspoort und Velperpoort. Diese verschwanden leider beim Ausbau des Zentrums zwischen 1829 und 1853.
Die Sabelpoort wurde während der Schlacht von Arnhem beschädigt, hat aber überlebt. Dies ist teilweise auf die umfangreichen Bauarbeiten rund um das Tor vor dem Krieg zurückzuführen. Das Sabelpoort war irgendwie zwischen den Gebäuden eingeschlossen. Die Bebauung um das Tor diente als eine Art Schutz für das alte Tor, so dass es weitgehend verschont blieb. Die anderen Gebäude rund um das Tor haben die Gewalt im 2. Weltkrieg nicht überstanden.
Das älteste Gebäude von ÁLLER in Arnheim
Wir haben dieses für den Schluss aufgehoben, aber es gibt wirklich nichts, worüber man schreiben könnte. Die Studentenvereinigung Creas befindet sich in diesem Gebäude in der Varkensstraat 46. Experten sagen, dass sie es in den Resten eines Treppengiebels an der Seite des Gebäudes sehen können. Schade, dass kaum jemand weiß, dass dies das älteste Gebäude in Arnheim ist, und eigentlich schade, dass es so aussieht: vergessen und vernachlässigt. So ein altes Gebäude sollte man hegen und als Museum würde es wohl besser dienen als als Studentenverein, oder?