Schlacht um Arnheim: Teil 2

Schlacht um Arnheim: Teil 2

Der Monat September ist etwas ganz besonderes für die Stadt Arnheim. Es ist der Monat an dem an britischen Airborne Truppen gedacht wird, welche während der Market Garden Operation hier landeten um die Rheinbrücke einzunehmen.

ArnhemLife schenkt dem besondere Aufmerksamkeitmit der Blog-Serie ” Schlacht um Arnheim” von dem Gastblogger Joey van Meesen. Er ist Zweiterweltkriegsexperte, Blogger, Vlogger und auch Stadführer. Während diesem 4-Teiler berichtet er von den Schwierigkeiten und Routen der Alliiertentruppen.

Joey ist der Stadtführer für die Befreihungstour, welche ArnhemLife in September anbietet. Es gibt jeweils eine begrenzte Anzahl an Tickets, daher solltest du nicht zu lange mit einem Kauf warten. Die Frühbuchertickets sind jetzt schon zu kaufen!

Dates & times:
September 16. um 10 Uhr
September 16. um 14 Uhr

September 17. um 10 Uhr
September 17. um 14 Uhr

September 23. um 10Uhr
September 23. um 14 Uhr

September 24. um 10 Uhr
September 24. um 14 Uhr

Foto: joedemadio.com

Die Fortsetzung der Schlacht um Arnheim…

Nachdem die 1. britische Airbornedivision nahe Arnheim am 17. September 1944 landete, machte sich die 1. Parabrigarde direkt an ihre Aufgabe, die Stadt zu unter ihre Kontrolle zu bringen. Im vorangegangenen Teil wurden bereits die drei verschiedenen Routen der Batallione erläutert.

Das erste Batalion unter Leutnant Kolonel Dobi nahm die Leopardenroute. Sie nutzten die Schienen bis zum Amsterdamseweg, um daraufhin in den Norden Arnheims vorzudringen. Das zweite Batalion unter Leutnant Kolonel Frost nahm die Löwenroute, welche dem Rhein folgte um die Hauptstraße und die Bahbrücke einzunehem, Leutnant Kolonel Fitch und seine 3. Battalion nahm die Tigerroute um diregt über Oosterbeek nach Arnheim zu gelangen.

Auf dem Weg zur Brücke von Arnheim

Zur Brücke nahm das 2, Battalion den Benedendorpseweg und traf bereits vor der Brücke auf den Feind bereits ausgerüstet mit bewaffnedten Autos. Gleichzeitig eröffnete vom Den Brink Berg (heute Arnheim beuten) ein Maschinengewehr das Feuer. Ausgeschaltet wurden die bewaffneten Autuos von der 9. SS Panzerdivision mit einer Panzerfaust und die B Kompany des 2. Battalions nahm Den Brink ein. Aufgrund dieses zwischen Sieges, konnten die Kompany A + B ungehintert weiter auf Arnheim zu halten. Vor den Augen der Kompanie C wurde ihr Ziel die Zugbrücke in die Luft gesprengt. Leutenant Peter Barry 21, der bereits auf der Brücke war, brach sich ein Bein und den rechten Arm. Glücklicherweise schaffte er es jedoch lebendig von der Brücke zu kommen.

Der Den Brink Park spielte weiterhin eine wichtige Rolle in der Schlacht um Arnheim. Ersteinmal gelang es der Kompy B diese einzunehmen und bei Abenddämerung bewegten sich die anderen Battalione weiter Richtung Stadt. Die 16. Parachut Feldambulanz baute am St. Elizabeth Krankenhaus ihr Lazaret auf. Das Gebäude steht heute noch and er Utrechtseweg und es lohnt sich es zu besuchen. Im folgenden Teil werden wir uns näher mit diesem Krankenhaus und seine Rolle in der Schlacht um Arnheim erläutern.

Foto: Nationaal Comité 4 en 5 mei

Das 3. Battalion, welches durch Oosterbeek zog, wurde bereits an der Kreuzung am Wolfhezenweg und dem Utrechtseweg, sowie der Kreisel an der Pension d’Oude Herberg aufgehalten. Die Kompanie B schaffte es den Feind bis zum Hartenstein Hotel zurückzudrängen. Lt. James Cleminson berichtete, dass bei ihrer Ankunft um 18.00 das Mittagessen der deutschen Heeresleitung noch auf den Tischen stand. Kompanie A sicherte die Umgebung mit dem Waldstück bei Bilderberg. Da die deutsche Verteidigung zu nahm, schaffte es dieses Battalion nie in die Stadt zu gelangen. Am nächsten Tag wurde das Battalion zur verstärkung des 2. Parabattaltion in den Süden geschickt. Das erwies sich als Fehler, da die Deutschen dadurcch ihre Verteidigung zum Außenbereich ausbauen konnten. Daraufhin wurde das 2. Battalion vom Rest der 1. Airborne Divison abgeschnitten und die Schlacht ging in die nächste Phase.
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Foto: ArnhemLife

Brücke halten mit 750 Männer

John Frost hatte 750 Männer zur Verfügung um die Brücke von Arnheim zu halten. Vom Feind umringt, sollten sie die Position so lange halten, bis der Rest der Division hinzustoßen sollte. Wie man sich vorstellen konnte, war es nicht einfach für Frosts Männer ein Kommunikationsystem aufzubauen. Sie konnten die anderen Battalione nicht erreichen und hatten keinerlei Informationen von deren Verbleib. Im folgenden Teil werden wir uns dem Kampf am St. Elizabeth Krangenhaus und dem Museum auf der selben Straße widmen.

Lies mehr über die Schlacht um ARnheim indem du unsere gesamte Serie folgst! Danke fürs Lesen!

Quellen:

Joey van Meesen’s Website: Joedemadio’s WW2 History and Battlefield Blog

Waddy, John (1999). A Tour of the Arnhem Battlefields- Interview Joop Onneking: – \www.youtube.com/watch?v=IEA82ORgaqM

Nächste Woche: Teil 3 der Blog serie über die Schlacht von Arnheim

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